Manchmal lehnt der Medizinische Dienst der Pflegekassen (MDK) bzw. bei Privatversicherten der MEDICPROOF die Bewilligung eines Pflegegrades ab. Viele Menschen und ihre Angehörigen verstehen das nicht und fühlen sich ungerecht behandelt.

Was tun, wenn der Pflegegrad abgelehnt wird?

In diesen Fällen können sie Einspruch bei ihrer Pflegekasse gegen das Gutachten des MDK einlegen. Die Pflegekasse prüft den Einspruch und kann eine erneute Prüfung durch den MDK veranlassen. Durch die erneute Begutachtung kann doch noch ein Pflegegrad bewilligt werden. In Berlin helfen zum Beispiel die Pflegestützpunkte bei der Frage, was man bei einer Ablehnung des Pflegegrades tun kann. Wir als Lux Familienpflege beraten unsere Kunden ebenfalls in der Frage, wie man zu einem Pflegerad kommt und was man tun kann, um einen höheren Pflegegrad zu bekommen.

Welche Möglichkeiten bietet ein Pflegegrad?

Schon ab Pflegegrad 1 gibt es den Entlastungsbetrag von 125 Euro im Monat. Damit können pflegebedürftige Menschen eine verlässliche Haushaltshilfe über die Pflegekasse finanzieren. Die Lux Familienpflege bietet zusätzlich auch die Fensterreinigung und einen Fahrdienst an. Ab Pflegegrad 2 ist es auch sinnvoll, Pflegesachleistungen für die Unterstützung im eigenen Zuhause zu nutzen. Mit Pflegesachleistungen, die ab Pflegegrad 2 genutzt werden können, lässt sich eine harmonische Seniorenbetreuung und Pflege für die Familien organisieren. Der pflegebedürftige Vater oder die pflegebedürftige Mutter oder die Großeltern mit einem Pflegegrad werden Zuhause verlässlich umsorgt, und die Angehörigen in der Familie haben ohne schlechtes Gewissen eine Entlastung. Sie kümmern sich weiterhin aufmerksam um Ihre Liebsten, sind aber nicht allein mit dieser Aufgabe, weil es eine Seniorenbetreuung mit Körperpflege, Einkaufshilfe, Fensterreinigung und Fahrdienst gibt. Und diese Leistungen lassen sich mit den Pflegekassen abrechnen, wenn man einen Pflegedienst wie die Lux Familienpflege findet. Wer Einschränkungen im Alter hat, sollte also einen Pflegegrad beantragen.

Haben Sie bitte keine Scheu, einen Pflegegrad zu beantragen

Viele Menschen denken sich, dass sie im Leben immer selbst zurechtgekommen sind. Sie haben dann vielleicht Vorbehalte, einen Pflegegrad zu beantragen. Sie haben aber im Leben viel für die Gesellschaft geleistet. Warum sollte es dann nicht gerecht sein, sich etwas Haushaltshilfe und Betreuung im Alter zu gönnen? Der Wert einer sozial gerechten Gesellschaft misst sich auch daran, dass Pflegebedürftigkeit im Alter oder bei Krankheit gut abgesichert wird, und der Einzelne mit seiner Familie nicht auf sich allein gestellt ist. Dafür gibt es die Pflegeversicherung. Sie bietet keinen Rundum-Schutz. Sie ist auch keine Vollkasko-Versicherung. Aber sie bietet Hilfe und viele Leistungen, um als pflegebedürftiger Mensch möglichst eigenständig zuhause im Alter leben zu können. Dafür lohnt es sich, einen Pflegegrad zu beantragen.